Auf speziellen Wunsch meiner Tochter Franziska. Besser geht er aber auch nicht. Ganz leicht gemacht.
1 kg Schweinebrust – Die Schwarte eingeschnitten 1 cm Karo
6 Knoblauchzehen
Salz
Kümmel ganz
½ l Brühe zum Aufgießen
1 Weißkrautkopf fein geschnitten
200 gr Speck fein würfelig
1 Zwiebel
3 EL Petersilie
Salz
1/ 8 l Olivenöl
1/8 l Hesperidenessig
100 gr Knödelbrot (Weißbrot in Würfel geschnitten)
50 gr Butter
3 Eier
½ Zwiebel
Petersilie
Salz
¼ l Milch
Backrohr auf 200 ° C
Den Braten mit fein gehacktem Knoblauch, dem Salz Kümmel gut einmassieren. In einem Bräter ins Rohr schieben, Haut oder Schwartenseite zuerst nach unten. 1/8 l Brühe beigeben.
Bratzeit ca. 2 Stunden nach 45 min wenden und danach immer wieder mit etwas Brühe aufgiessen.
Für die Knödel Zwiebel fein schneiden und in Butter glasig anschwitzen mit der Petersilie.
Goldgelb. Mit der Milch ablöschen und das Ganze mit dem Knödelbrot vermengen.
Salz beigeben und die 3 Eier unterheben. Es sollte danach eine feste Knetmasse entstehen. Ca. 60 gr schwere Knödel formen.
20 Minuten vor dem Service muss man diese wunderbaren Knödel in gesalzenem Wasser kochen.
Krautsalat
In feine Streifen geschnittenen Weisskrautkopf mit Salz würzen und gut durchmischen 10 min rasten lassen.
Speck und Zwiebel fein schneiden und in Olivenöl anschwitzen. Mit dem Essig ablöschen.
Kraut von dem Wasser (entsteht durch das Salzen) befreien und die Zwiebel Speck Marinade unterheben.
Petersilie Kümmel und eventuell Salz noch mal zum abschmecken.
Nach ca 2 Stunden sollte der Braten in einer „Moroni farbenen „ Sauce schwimmen.
Wichtig für das entstehen der Sauce, und das ist nun mal etwas ganz wichtiges für einen gelungenen Schweinsbraten ist, dass man stetig und im Abstand von 20 Minuten ca. 1/16 l von der Brühe beigibt und den Bratenrückstand dann immer über die Schwarte leert.
Am Ende mit einem Pinsel ganz penibel und sauber den inneren Rand mit der Flüssigkeit auspinseln. ( ich weiß, außen geht schlecht)
Danach den Schweinebraten aufschneiden und nochmals in die Sauce legen.
Alles Gute und „bon voyage“ beim Gaumenaquaplaning
SCHNATTER SCHNATTER
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Am Anfang war das Ei. „Ab ovo“ bezeichnet die literarische Form, die
Ereignisse vom frühestmöglichen Zeitpunkt, vom absoluten Beginn, also vom
Ei an, zu er...
vor 6 Jahren
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